Teamwork für die Natur: Unsere Benjeshecke wird erweitert

Der Gartenbauverein Schiltberg setzte sich 2024 aktiv für die Förderung von Biodiversität auf der Streuobstwiese ein. Im Rahmen eines besonderen Projekts legten die Vereinsmitglieder gemeinsam mit neun Kindern eine Benjeshecke an. Bei strahlendem Wetter packten die Kinder tatkräftig mit an, befreiten die Baumscheiben der Obstbäume von Unkraut und lernten spielerisch, wie nachhaltige Lebensräume entstehen. Bereits im Herbst sollen die Hecken weiter verlängert werden. Aktuell sind ein Holunder und eine Maulbeere in die Benjeshecke integriert.Eine Benjeshecke, benannt nach dem Landschaftsgärtner Hermann Benjes, ist eine aus Ästen und Zweigen aufgeschichtete Totholzhecke. Sie bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen wertvollen Lebensraum: Vögel finden Schutz und Nistmöglichkeiten, Insekten und Kleintiere Unterschlupf und Nahrung. Außerdem fördert die Hecke die Humusbildung und trägt positiv zum Mikroklima bei. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Natur- und Umweltbildung schon bei den Kleinsten beginnen kann.Totholzhecken-Challenge 2025In diesem Jahr nahmen wir an der Totholzhecken-Challenge des Gartenbauvereins Tandern teil und erweiterten unsere Benjeshecke. Für die teilnehmenden Kinder wurde eine extra Challenge mit Preisen organisiert: Jedes helfende Kind durfte am Glücksrad drehen und kleine Gewinne ergattern.Wegen schlechten Wetters musste die Challenge verschoben werden – doch am Freitag, den 2. Mai, war es endlich soweit. Bei sonnigem und warmem Wetter legten viele fleißige Hände los! Dank der großartigen Unterstützung der Kinder und Erwachsenen wurde die Benjeshecke rasant länger und dichter. Ein im Herbst gesammelter Asthaufen direkt neben der Hecke erleichterte die Arbeit enorm – so mussten die Materialien nicht weit transportiert werden.

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