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GBV Schiltberg
Stadtführung mit Besuch der Weihnachtsmärkte in Esslingen

Am Samstag, 16. Dezenber, nahmen die Teilnehmer zunächst an einer spannenden Stadtführung in Esslingen teil, gefolgt von einem erlebnisreichen Besuch auf dem Mittelalter- und Christkindlmarkt.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung vor der Touristeninformation, wo die Mitglieder des Vereins von einem sachkundigen Gästeführerin empfangen wurden. Gemeinsam begab sich die Gruppe auf eine Reise durch die Geschichte Esslingens, mit interessanten Anekdoten und Wissenswertem über die beeindruckende Architektur und die bewegte Vergangenheit der Stadt.

Nach dem informativen Rundgang hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die festliche Atmosphäre der Weihnachtszeit auf dem Mittelaltermarkt zu erleben. Hier tauchten sie in vergangene Zeiten ein, umgeben von authentisch gestalteten Ständen und Darbietungen. Handwerkskunst, Gaukler und mittelalterliche Leckereien schufen eine einzigartige Atmosphäre.

Anschließend führte die Tour die Vereinsmitglieder zum Christkindlmarkt, wo sie von funkelnden Lichtern, weihnachtlicher Musik und dem verlockenden Duft von Glühwein empfangen wurden. Hier konnten die Teilnehmer die festlich geschmückten Stände erkunden, lokale Handwerkskunst bewundern und sich von den kulinarischen Genüssen verführen lassen.

 

Kinder gestalten stehende Moosbäumchen

Am 9. Dezember haben sich 31 Kinder in drei Gruppen im Vereinsraum versammelt, um stehende Moosbäumchen zu basteln. Die kleinen Künstlerinnen und Künstler haben mit großer Begeisterung ihre handwerklichen Fähigkeiten eingesetzt, um die Grundstruktur der Bäumchen zu gestalten. Anschließend wurde mit viel Liebe zum Detail Weihnachtsdekoration hinzugefügt.

Jede Gruppe hatte die Möglichkeit, ihre Moosbäumchen nach individuellem Geschmack zu dekorieren. Neben Christbaumkugeln, bunten Bändern und festlichen Lichterketten wurden u.a. auch Holzsterne, Zapfen und andere winterliche Elemente verwendet, um den kleinen Bäumen einen zusätzlichen festlichen Touch zu verleihen.

Die Bäumchen wurden in Töpfe gestellt, die mit Filz umwickelt und dekoriert wurden. Dies verlieh den Kunstwerken nicht nur Stabilität, sondern auch eine charmante und gemütliche Note.

Gemeinsam schufen die Kinder eine bunte Vielfalt an einzigartigen Weihnachtsbäumchen.

Zeitreise durch Schiltberg: 5000 Jahre Kulturerlebnis

Am Sonntag, 22. Oktober, begaben sich 22 Interessierte auf den letzten Teil der faszinierende Geschichtsreise durch Schiltberg, die einen Zeitraum von 5000 Jahren umspannte.

Der erfahrene Gästeführer, Michael Schmidberger, führte die Teilnehmer durch die reiche kulturelle Geschichte des Ortes.

Die Reise begann mit den frühesten Spuren menschlicher Besiedlung in der Region und schritt durch die verschiedenen Epochen der Geschichte von Schiltberg. Von prähistorischen Siedlungen über mittelalterliche Entwicklungen bis hin zu modernen Errungenschaften bot die Tour einen umfassenden Einblick in das kulturelle Erbe der Gemeinde.

Der Gästeführer vermittelte nicht nur Fakten, sondern auch fesselnde Geschichten und Anekdoten, die die Vergangenheit lebendig werden ließen.

Die Teilnehmer genossen nicht nur die kulturelle Tiefe der Reise, sondern auch die charmante Atmosphäre von Schiltberg, die von einer reichen Geschichte und einer lebendigen Gemeinschaft geprägt ist.

Der Ausflug hinterließ bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck und trug dazu bei, das kulturelle Erbe von Schiltberg zu schätzen und zu verstehen.

 

 

                                                   

                                                                                                           

Erfolgreiche Premiere: Selbstgemachte Allerheiligengestecke begeistern im Pfarrgarten

Am 22. Oktober feierte der Gartenbauverein Schiltberg eine gelungene Premiere, als er erstmals selbstgefertigte Allerheiligengestecke zum Verkauf im Pfarrgarten anbot. Unter der fachkundigen Anleitung einer erfahrenen Floristin hatten die Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, ihre handwerklichen Fähigkeiten zu vertiefen, sondern auch Einblicke in die Kunst der floristischen Gestaltung zu gewinnen.

Die im Pfarrgarten präsentierten Gestecke, liebevoll von den Vereinsmitgliedern gestaltet, kombinierten traditionelle Elemente mit individuellen kreativen Akzenten. Die Auswahl der Blumen und Materialien spiegelte die Vielfalt und Originalität der Teilnehmer wider, die ihre neu erworbenen Fähigkeiten in die Gestaltung einfließen ließen.

Die Aktion stieß auf großes Interesse in der Gemeinde, und die handgefertigten Allerheiligengestecke fanden am Verkaufstag regen Anklang.

 

"Kreativer Herbstspaß: Kürbisschnitzen begeistert Kinder am 21. Oktober!"

Am Samstag, den 21. Oktober, fand ein kreatives und unterhaltsames Kürbisschnitzen mit Kindern statt, bei dem insgesamt 45 kunstvoll geschnitzte Kürbisse entstanden.

Die Veranstaltung wurde in drei Gruppen aufgeteilt, um sicherzustellen, dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, seine künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten.

Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei und wurden von erfahrenen Betreuern angeleitet. Jede Gruppe hatte ihre eigenen Kürbisse und Werkzeuge, die speziell für die kleinen Hände geeignet waren. Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gestalteten ihre Kürbisse mit verschiedenen Motiven und Gesichtern.

Die Atmosphäre war fröhlich und voller Spaß, während die Kinder mit Eifer ihre Kürbisse gestalteten. Die Veranstaltung förderte nicht nur die künstlerische Ausdrucksweise der Kinder, sondern stärkte auch ihre Teamarbeit und sozialen Fähigkeiten, da sie gemeinsam an ihren Projekten arbeiteten.

Am Ende des Tages waren die Ergebnisse beeindruckend: 45 einzigartige und gruselige Kürbisse waren entstanden, jedes ein kleines Kunstwerk für sich. Die stolzen Gesichter der Kinder spiegelten die Freude wider, die sie bei diesem Schnitzabenteuer erlebt hatten.

 

Vereinsausflug nach Veitshöchheim

Vom 23.- 24. September unternahm der Gartenbauverein Schiltberg einen 2-tägigen Ausflug nach Veitshöchheim.

Der erste Tag begann mit der Besichtigung der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), bei der die Teilnehmer von zwei fachkundigen Führungen durch die Einrichtung geführt wurden. Hier erhielten sie faszinierende Einblicke in die Welt des Weinbaus und Gartenbaus.

Am Abend wurde den Mitgliedern ein köstliches fränkisches 3-Gänge-Menü serviert, das die regionalen Spezialitäten der Umgebung zelebrierte. Im Anschluss daran stand eine Weinprobe auf dem Programm, bei der fünf fränkische Weine verkostet wurden. Die Teilnehmer genossen nicht nur die edlen Tropfen, sondern auch die gemütliche Atmosphäre des Weinguts.

Am nächsten Morgen startete der Tag mit einem reichhaltigen Frühstück, das die Gruppe für die bevorstehende Stadtführung in Veitshöchheim stärkte. Die Führung beinhaltete die Erkundung der historischen Sehenswürdigkeiten sowie einen Besuch des beeindruckenden Schlossgartens. Die prachtvollen Gartenanlagen beeindruckten mit ihrer Schönheit und boten einen idyllischen Rückzugsort.

Am Nachmittag stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: Eine kleine Schifffahrt von Veitshöchheim nach Würzburg. Die Teilnehmer genossen die entspannte Fahrt auf dem Main und hatten die Gelegenheit, die beeindruckende Kulisse beider Städte vom Wasser aus zu bewundern.

Nach der Schifffahrt ging es dann wieder in Richtung Heimat, wobei die Teilnehmer auf eine erlebnisreiche und genussvolle Zeit in Veitshöchheim zurückblicken konnten.

 

Workshop "Fermentation"

Am 14. Oktober fand ein vom Gartenbauverein Schiltberg organisierter Fermentations-Workshop statt, der von 20 begeisterten Teilnehmern besucht wurde.

Die Veranstaltung wurde in einer angenehmen Atmosphäre abgehalten und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über die Kunst der Fermentation zu vertiefen.

Der Workshop begann mit einer einführenden Präsentation, in der die Grundlagen der Fermentation erläutert wurden. Dabei wurden die verschiedenen Arten von Fermentationsprozessen, ihre Bedeutung für die Lebensmittelherstellung und die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit hervorgehoben.

Nach der Theorie folgte der praktische Teil des Workshops, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, selbst Hand anzulegen. Unter Anleitung der Referentin konnten die Teilnehmer die Schritte des Fermentationsprozesses hautnah erleben und dabei ihre eigenen Produkte herstellen.

Die Workshop-Teilnehmer waren mit Begeisterung bei der Sache.

Insgesamt war der Workshop ein voller Erfolg. Die Teilnehmer erweiterten ihr Wissen über Fermentation, konnten praktische Erfahrungen sammeln und genossen die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.

 

Für alles ist ein Kraut gewachsen

Das Garten-Praxis Seminar am 8. Okober im Botanischen Garten Augsburg begann mit einer spannenden Verkostung von Radieschensprossen, bei der die Teilnehmer erraten durften, um welche Sprossen es sich handelte. Dies schuf eine lockere Atmosphäre und regte zu Gesprächen über die kulinarischen Möglichkeiten von Sprossen an. Der Referent, Harald Harazim, erklärte nach der Enthüllung, die Ernährungsvorteile sowie die einfache Anbauweise von Sprossen.

Nach der Verkostung nahm der Referent die Teilnehmer auf einen informativen Spaziergang durch den Garten mit. Dabei erläuterte er nicht nur die biologischen Hintergründe, sondern gab auch praktische Tipps zur nachhaltigen Gemüseversorgung das ganze Jahr über. Der Fokus lag dabei auf gesunden Anbaumethoden, Fruchtfolge und ökologischer Vielfalt.

Der Spaziergang bot nicht nur einen Einblick in die Pflanzenwelt, sondern verband Theorie und Praxis, indem er zeigte, wie man sich selbst mit frischem Gemüse versorgen kann. Die Teilnehmer erhielten dabei wertvolle Einblicke, wie sie ihren Garten ökologisch gestalten und das ganze Jahr über von einer nachhaltigen Gemüseernte profitieren können.

Insgesamt war das Seminar eine gelungene Kombination aus genussvoller Verkostung, informativem Spaziergang und praktischen Tipps für eine gesunde und nachhaltige Gemüseversorgung.

 

Einweihung Streuobstwiese Schiltberg

Am 1. Oktober wurde feierlich die Streuobstwiese in Schiltberg eingeweiht, die im November des vorangegangenen Jahres vom Gartenbauverein (GBV) angelegt wurde. Die Einweihung, geleitet von Pater Markus, wurde mit einem Apfelfest zelebriert, das zahlreiche Apfelspiele für Kinder und eine Auswahl an Kuchen und Kaffee für die Besucher bot. Schon seit Mitte September schmücken eine Greifvogelstange und eine Infotafel die Wiese, welche die Apfelbaumsorten beschreibt.

Die Anlage der Streuobstwiese erfolgte am 12. November 2022 durch Mitglieder des GBV Schiltberg mit Unterstützung der Kinder- und Jugendgruppe "Die Rübenbande". Insgesamt 37 Teilnehmer gruben unter Anleitung von Els Gayer (1. Vorstand) und Martin Wenger (2. Vorstand) professionelle Pflanzlöcher aus und setzten die Bäumchen ein. Nach getaner Arbeit wurden die Helfer im Mehrzweckraum auf Kosten der Gemeinde verköstigt.

Acht Tage nach der Pflanzung erhielten die Bäumchen einen fachmännischen Pflanzschnitt, um ihr gesundes Wachstum zu fördern und das Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone zu gewährleisten. Die laufende Pflege der Streuobstwiese übernimmt ehrenamtlich der Gartenbauverein.

Die Idee zur Anlage der Streuobstwiese entstand aus dem Bestreben des GBV Schiltberg, die heimische Flora und Fauna zu erhalten und alte Apfelsorten vor dem Aussterben zu bewahren. Die Streuobstwiese dient nicht nur ökologischen Zwecken, sondern auch als Lehr- und Exkursionsziel für Schulen und den örtlichen Kindergarten.

Dank der Unterstützung der Gemeinde Schiltberg, des Wittelsbacher Land Vereins und des Landratsamts Aichach-Friedberg konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Die Streuobstwiese ist somit ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Vereinen und Experten im Sinne des Umweltschutzes und der Biodiversitätserhaltung.

 

 

Gemütlicher Schlafplatz für Nachtschwärmer

Der Gartenbauverein beteiligte sich auch dieses Jahr wieder aktiv am Ferienprogramm, und zwar mit einer besonderen Aktion zum Schutz der heimischen Fledermauspopulation.

Am 9. August und 9. September kamen Kinder in drei Gruppen zusammen, um gemütliche Schlafplätze für Nachtschwärmer zu basteln. Diese lautlosen Jäger der Nacht, wie der Mops, die Hufeisennase, das Mausohr oder der Abendsegler, sind nicht nur faszinierende Geschöpfe, sondern auch äußerst nützliche Insektenjäger.

Jedoch sind Fledermäuse in Gefahr, da sie zunehmend Schwierigkeiten haben, geeignete Quartiere zu finden. Alte Häuser mit ihren Dachstühlen und Mauerspalten, die einst als perfekte Unterschlupfmöglichkeiten dienten, werden immer seltener. Ebenso werden alte Bäume, die sichere Schlaf- und Nisthöhlen bieten, knapp.

Um den Fledermäusen zu helfen, nahmen sich die Kinder vor, Fledermauskästen zusammenzubauen und sie anschließend kunstvoll zu bemalen.

Diese Kästen sollten rechtzeitig vor dem Frühling aufgehängt werden, denn ab März kehren die Fledermäuse aus ihren Winterquartieren zurück und benötigen dringend sichere Rückzugsorte.

Kreativ-Werkstatt

Am 2. August und 9. September hatten Kinder in drei Gruppen die Möglichkeit beim GBV Schiltberg aus recycelten Blechdosen wunderschöne Laternen und bunte Windhosen zu basteln. Durch geschicktes Anbringen von Schnüren und Verzierungen wurden die Windhosen zu farbenfrohen und sich im Wind drehenden Skulpturen. Darüber hinaus wurden aus einem Terrakotta-Töpfchen und Perlen zauberhafte Windspiele gestaltet. Die Kinder hatten die Freiheit, ihre eigenen Kreationen nach Herzenslust zu gestalten und anzumalen, was zu einer Vielzahl bunter und einzigartiger Kunstwerke führte.

Vereinsabenteuer in Burghausen: Von Plättenfahrt im Regen bis zu Burg- und Stadtführungen für Jung und Alt

Das Wetter war am Samstag, 5. August, leider von Regen begleitet, was die geplante Plättenfahrt nach Burghausen zu Beginn des Vereinsausflugs beeinträchtigte. Dennoch ließen sich die Teilnehmer nicht entmutigen und wagten sich trotz des Niederschlags auf die Flussfahrt.

Nach der Plättenfahrt stand ein Mittagessen auf dem Programm, um sich aufzuwärmen und zu stärken. Anschließend folgte eine Burgführung, die speziell für die Erwachsenen gestaltet war. Die Teilnehmer erhielten interessante Einblicke in die Geschichte der Burganlage und konnten die beeindruckende Architektur erkunden.

Parallel dazu gab es eine kinderfreundliche Burgführung, bei der die jüngsten Teilnehmer auf spielerische Weise die historischen Geheimnisse der Burg entdecken konnten. Hier erfuhren die jungen Teilnehmer mehr über bestimmte Ausdrücke und Redewendungen. Es wurde ihnen erklärt, woher beispielsweise die Begriffe "Schlitzohr" und "Scheißwetter" stammen. Zum Schluss bastelten sie unter Anleitung mittelalterliche Spiele auf einem Holzbrett.

Am Nachmittag schloss der Vereinsausflug mit einer Stadtführung durch Burghausen ab. Die Teilnehmer erkundeten die charmanten Straßen und Plätze der Stadt und erfuhren mehr über ihre geschichtliche Entwicklung.

Trotz des regnerischen Starts wurde der Tag zu einem gelungenen Vereinsausflug, der sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder interessante und unterhaltsame Programmpunkte bereithielt.

 

 

Weltwald Freising

Am Sonntag, 11. Juni,  besuchten die Mitglieder des Gartenbauverein Schiltberg den Weltwald Freising. Hier entsteht seit 1987 im Kranzberger Forst das Bayerische Landesarboretum, eine Sammlung von Bäumen aus aller Welt. Bereits über 400 Baum- und Straucharten sind hier vertreten.

Der Forstwirt, Stefan Huber, führte die Gruppe über 3 Stunden lang durch Nordamerika, Asien und Europa.  Auf ihrer Entdeckungsreise durch die Kontinenten konnten die Teilnehmer u.a.  Tulpenbäume, Mammutbäume, amerikanische Roteichen und Magnolienbäume bestaunen.

Die Gruppe besichtigte auch die St. Clemenskirche aus dem 10. Jahrhundert, diese befindet sich mitten im Weltwald. Sie ist als letzter  Zeitzeuge des einstigen Dorfes Oberberghausen erhalten geblieben.

Blumenteppich mit Christusmonogramm für Fronleichnam

Bei der diesjährigen Fronleichnamsfeier in unserer Gemeinde haben engagierte Vereinsmitglieder mit Kinder unserer Kinder- und Jugengruppe "Die Rübenbande" wieder gemeinsam einen Blumenteppich gestaltet.

Dieser wurde mit den Buchstaben "P" und "X" verziert, die für das sogenannte "Christusmonogramm" stehen.

Der Buchstabe "P" repräsentiert das griechische "Rho", was den Anfangsbuchstaben von "Christus" darstellt. Der Buchstabe "X" repräsentiert das griechische "Chi", was ebenfalls auf Christus verweist. Zusammen ergeben sie das Monogramm "XP" oder "Chi-Rho". Dieses Symbol hat eine lange Tradition in der christlichen Ikonografie und wird als Abkürzung für Christus verwendet.

Die Gestaltung des Blumenteppichs mit dem "XP"-Monogramm soll an die Gegenwart Jesu Christi während der Fronleichnamsfeier erinnern, insbesondere im sakramentalen Brot des Altars.

Führung durch den Schiltberger Forst

Mitglieder des Gartenbauvereins Schiltberg und des Obst- und Gartenbauvereins Tandern trafen sich am 12. Mai beim Höllgraben im Schiltberger Forst.

Hier erfuhren sie von Ralf Lojewski allerhand über den Wald. Beispielsweise, dass der Schiltberger Forst eine Segge-Buchen-Waldgesellschaft ist .Die Segge ist eine Grasart mit vielen feinen Härchen am Blatt.

Auch die renaturierte Sandgrube wurde besichtigt: Hier hat der Fuchs bereits eine Heimat gefunden.

Außerdem gilt die "Handstrauß-Regel” für Blumen, Kräuter und Pflanzen im Wald. Danach sollen diese nur in geringen Mengen für den persönlichen Gebrauch entnommen werden.

Wusstet ihr das die Misteldrossel verantwortlich ist für die Mistel in den Bäumen? Durch das Auskoten der Beeren trägt sie stark zur Verbreitung der Pflanze bei und verteidigt „ihre Mistelbäume“ aggressiv gegenüber Nahrungskonkurrenten.

Eine sehr interessante und kurzweilige Führung.

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