Bildergalerie

GBV Schiltberg
Dorfspaziergang mit Geschichte-2

„Wir sind Geschichte“,

 

denn seit circa 5.000 Jahren findet auf unserem Gemeindegebiet kulturelles Leben statt.                                                          

Am Sonntag, 22. Oktober nahmen 23 Teilnehmer am dritten und letzten Teil unserer Geschichtsreise durch Schiltberg mit Michael Schmidberger teil.

                                                                                                            Der interessante Spaziergang ging diesmal vom Baugeschäft Rieblinger bis zum Ponyhof in Höfarten (früher Ölmühl).

 

 

 

Dekorativer und selbstgemachter Grabschmuck zu Allerheiligen

Der Gartenbauverein Schiltberg stellte erstmalig mit Hilfe einer Floristin Allerheiligengestecke her.

Die Teilnehmer erlernten, was man beim Aufbau eines Gesteckes alles beachten sollte.

So entstanden neben den tradionellen Gestecken auch Moosherzen, Kränze und Mooskugeln. Diese wurden am Sonntag, 22. Oktober im Pfarrgarten verkauft.

 

Herbstzeit ist Kürbisschnitz-Zeit

Am Samstag, 21. Oktober, war es wieder soweit.

Der Gartenbauverein Schiltberg hatte Kinder zum Kürbisschnitzen eingeladen.

Das Schnitzen von Kürbissen hat einen irisch-keltischen Ursprung. Die Aufgabe der Kürbisse bestand darin böse Geister vom Haus fernzuhalten - deshalb sollte er auch möglichst furchterregend aussehen.

Bei trockenem Herbstwetter mit milden Temperaturen kamen viele Kürbisschnitzkünstler im Alter von 4 bis 19 Jahren.

In drei Gruppen wurden im Laufe des Tages circa 45 Kürbisse künstlerisch gestaltet, die auch teilweise sehr gruselig aussahen.

Die Kürbisse wurde von der Firma Lohner zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.

Workshop "Fermentation"

In diesem Workshop schnippelten am 14. Oktober zwanzig Teilnehmer fleißig Gemüse und stellten vor Ort eigene Fermente her.

 

Wusstet ihr, dass Signale aus dem Darm auch an wichtige Steuerungsprozesse des Organismus beteiligt sind? Sie können sich unter anderem auf unsere Stimmung, Gefühle und Wohlbefinden auswirken!                                                                                                   In einem kurzen Theorie-Teil erfuhren die Teilnehmer von der Referentin, Nelli Befus-Volkenstern, alles über dieses wichtige Organ.         

Im praktischen Teil erlernten die Kursteilnehmer die Kunst der Fermentation. Diese Methode ermöglicht es leckere und gesunde Milchsäurebakterien für den Darm herzustellen und gleichzeitig Lebensmittel haltbar zu machen.                                                                                                                                          

Für alles ist ein Kraut gewachsen

Unter diesem Motto lud der Gartenbauverein Schiltberg seine Mitglieder am 8. Oktober zu einem Garten-Praxis-Seminar im Botanischen Garten Augsburg ein.

Bei einem Spaziergang erfuhren sie vom Referent, Harald Harazim, wie man sich gesund und nachhaltig das ganze Jahr mit Gemüse ernähren kann. Dabei wurde das biologische Hintergrundwissen nicht außer Acht gelassen.

Burghausen inklusive Plättenfahrt

Am Samstag, 5. August unternahm der Gartenbauverein Schiltberg mit seinen Mitgliedern einen Ausflug nach Burghausen .

Auf dem Programm stand zunächst eine Plättenfahrt von Tittmoning nach Burghausen. Auf den Plätten, den früheren Salzkähnen, wurde im Mittelalter das „weiße Gold“ aus den Salinen von Hallein bei Salzburg nach Burghausen transportiert.
Bei der Einfahrt nach Burghausen eröffnete sich ein unvergessliches Motiv: Die imposante Burg ragte über der denkmalgeschützten Altstadt. Dank einer Plane wurden die Teilnehmer während der 90-minütigen Fahrt nicht nass.

In Burghausen nahmen die Erwachsenen an einer Burgführung teil. Hier erfuhren sie Geschichte und Geschichten aus einem Jahrtausend der weltlängsten Burg mit ihren sechs Burghöfe.

Bei der Altstadtführungbestaunten die Teilnehmer,  die für das Inn-Salzach-Gebiet typischen und farbenfrohen Bürgerhäuser mit ihren über die Dachhöhe gezogenen Giebelmauern und reicher Fassadenzier.

"Schritt für Schritt ins Mittelalter" unter diesem Motto besichtigen die Kinder die Burg. Dabei erzählte die Begleiterin Astrid den Kindern, wo z.B. das Wort "Schlitzohr" oder "Scheißwetter" ursprünglich herstammt.Im Anschluss bastelten sie noch mittelalterliche Spiele auf einem Holzbrett. Diese konnten Sie zusammen mit ihren Spielfiguren (Bohnen) mit nach Hause nehmen.

Weltwald Freising

Am Sonntag, 11. Juni,  besuchten die Mitglieder des Gartenbauverein Schiltberg den Weltwald Freising. Hier entsteht seit 1987 im Kranzberger Forst das Bayerische Landesarboretum, eine Sammlung von Bäumen aus aller Welt. Bereits über 400 Baum- und Straucharten sind hier vertreten.

Der Forstwirt, Stefan Huber, führte die Gruppe über 3 Stunden lang durch Nordamerika, Asien und Europa.  Auf ihrer Entdeckungsreise durch die Kontinenten konnten die Teilnehmer u.a.  Tulpenbäume, Mammutbäume, amerikanische Roteichen und Magnolienbäume bestaunen.

Die Gruppe besichtigte auch die St. Clemenskirche aus dem 10. Jahrhundert, diese befindet sich mitten im Weltwald. Sie ist als letzter  Zeitzeuge des einstigen Dorfes Oberberghausen erhalten geblieben.

Blumenteppich für Fronleichnam

Seit einigen Jahren hat der Gartenbauverein Schiltberg es sich zur Aufgabe gemacht an Fronleichnam den Altar am Maibaum om Schiltberg mit einem Blumenteppich zu schmücken.

Dazu trafen sich einige Mitglieder und Kinder der Rübenbande bereits am Vortag im Vereinsraum und steckten Blumen und Steine zu einem Motiv zusammen.

Dieses Jahr wurde ds Christusmonogramm, auch konstantinisches Kreuz genannt, welches sich aus den verschachtelten Buchstaben X (Chi) und P (Rho) zusammensetzt, ausgesucht. Es steht für den griechischen Namen Christi. Im 2. Jahrhundert nach Christus nutzten die urchristlichen Gemeinden das "Chi-Rho" als Erkennungssymbol.

Der Blumenteppich wurde in der Früh am Fronleichnamfest am Altar beim Maibaum platziert.

Schön habt ihr es wieder gemacht!

Führung durch den Schiltberger Forst

Mitglieder des Gartenbauvereins Schiltberg und des Obst- und Gartenbauvereins Tandern trafen sich am 12. Mai beim Höllgraben im Schiltberger Forst.

Hier erfuhren sie von Ralf Lojewski allerhand über den Wald. Beispielsweise, dass der Schiltberger Forst eine Segge-Buchen-Waldgesellschaft ist .Die Segge ist eine Grasart mit vielen feinen Härchen am Blatt.

Auch die renaturierte Sandgrube wurde besichtigt: Hier hat der Fuchs bereits eine Heimat gefunden.

Außerdem gilt die "Handstrauß-Regel” für Blumen, Kräuter und Pflanzen im Wald. Danach sollen diese nur in geringen Mengen für den persönlichen Gebrauch entnommen werden.

Wusstet ihr das die Misteldrossel verantwortlich ist für die Mistel in den Bäumen? Durch das Auskoten der Beeren trägt sie stark zur Verbreitung der Pflanze bei und verteidigt „ihre Mistelbäume“ aggressiv gegenüber Nahrungskonkurrenten.

Eine sehr interessante und kurzweilige Führung.

Besuch Gnadenhof "Gut Morhard"

Die Kinder der Rübenbande besuchten am 21. Mai bei strahlendem Sonnenschein den Gnadenhof „Gut Morhard“ in Königsbrunn.

Hier bekommen Tiere aus schlechter Haltung oder solche, die schlecht vermittelt werden können, ein artgerechtes Zuhause auf Lebenszeit.

Die Besucher wurden vom 13 jährigen Hund Joe in Empfang genommen. In der 1,5 stündige Führung durften die Kinder Hühner, Ziegen und Pferde füttern und erfuhren einiges über die Schicksale der Tiere.

Wusstest ihr, dass Hühner auch Heidelbeeren und Trauben essen, unter den Ziegen Futterneid herrscht und Schafe Fluchttiere sind?

Zum Schluss konnten die Kinder noch Honig aus den Waben probieren und aus nächster Nähe ein Marderjunge betrachten.  

Von Claudia Weißschädel erfuhren die Kinder anschließend noch einiges über Fledermäuse. Das Fledermausweibchen kann höchstens 2 Jungtiere austragen, sonst könnte sie nicht mehr fliegen. Auf Gut Morhard befindet sich eine Fledermausstation, wo kranke oder verletzte Fledermäuse wieder aufgepäppelt werden.

Frühlings-Wildkräuterwanderung

Wildkäuter können nicht nur heilen, sondern schmecken auch noch gut und haben sehr viele Vitamine.Vor rund 50 000 Jahren haben die Menschen dies schon herausgefunden und ihre Speisen mit bestimmten Blättern und Früchten einen besonderen Geschmack verliehen.

Am Samstag, 22. April veranstaltete der Gartenbauverein Schiltberg eine Frühlings-Wildkräuterwanderung in Tandern mit der Wildkräuterpädagogin Rita Rieblinger.

Auf der 2 stündige Kräuterwanderung erfuhren die 15 Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein was beim Sammeln und Verarbeiten von Wildkräutern alles zu beachten ist.

So gab die Kräuterexpertin viele Tipps für heilkundige Anwendung und Verarbeitung der Wildkräuter. Breitwegerich hilft gegen schwere Füße, Spitzwegerich dagegen hat als Tee eine schleimllösende Wirkung. Brennnessel entgiften, jedoch sollten nur die obersten 4 bis 6 Blattpaare am Nachmittag gesammelt werden. Der Gundermann desinfiziert die Mundhöhle und hilft bei Mundgeruch.

Im Anschluss gab es noch eine erfischende Gierschlimonade und der Gaumen der Teilnehmer wurde mit Gierschpesto, Wildkräuterküchle und Gänseblümchenkuchen verwöhnt.

Übrigens habt ihr gewusst, dass man beim Gänseblümchen auch der Stiel essen sollte. In dem sind die meisten Vitamine enthalten

 

Osterbastel-Werkstatt-2

Ostern ist nicht nur das wichtigste Fest im Christentum, sondern auch eine schöne Gelegenheit viele tolle Sachen zu basteln!
Der Gartenbauverein Schiltberg e.V. lud am 5. April alle interessierten Kinder in die „Osterbastel-Werkstatt“ ein. Hier konnten 31 Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen, nach Lust und Laune zwei Stunden lang im Vereinsraum basteln was sie wollten. Zur Stärkimg gab es Muffins.

 

Palmkätzchenkronen binden

Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern, er eröffnet die Karwoche und somit die wichtigste Woche des katholischen Kirchenjahres.
Am Palmsonntag werden Palmbuschen zum Weihen in die Kirche getragen und nach der Prozession im Haus oder in der Wohnung aufgestellt. Sie gehören zu einem Brauch, der vom Einzug Jesu nach Jerusalem erzählt.

Für diesen Anlass hat der Gartenbauverein Schiltberg am 1. April mit 24 Kinder, davon 15 Kommunionskinder, schmucke Palmkätzchenkronen im Pfarrkeller gebunden.

In 2 Gruppen fertigten die Kinder in etwa 1,5 Stunden ihre Palmkätzchenkronen .Zur Stärkung gab es natürlich Muffins.

Rama Dama-2

Überaus groß war die Ressonanz bei unserer Rama Dama - Aktion in diesem Jahr.

82 Personen, davon 49 Kinder, beteiligten sich beim Reinigen der Fluren in und um Schiltberg. 6 Gruppen waren am Samstag, 25. März unterwegs, die von 3 Bulldogs samt Anhänger unterstützt wurden. Der Müll wurde von den fleißigen Helfern sachgerecht getrennt.

Zum Abschluss gab es eine Brotzeit und eine kleine Überraschung für die Kinder.

Morgendlicher Rundgang durch den Augsburger Zoo

Am Sonntag, den 26. Frebruar trotzen 48 Erwachsene und 29 Kinder das Wetter und nahmen am morgendlichen Rundgang durch den Augsburger Zoo teil.

In einer zweistündigen Führung erführen die Teilnehmer einiges über die Tiere. Wusstet ihr das man aus Elefantenkot Papier herstellen kann? Die Löwenmähne so dicht ist, weil sie den Hals des Löwens vor Bisse und Prankhiebe schützt. Dass Pinguine Federn besitzen, die so weich wie Daune sind.

Zum Abschluss gab es ein gemütlichesWeißwurstfrühstück in der Zoogaststätte .

« von 2 »