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GBV Schiltberg
Workshop "Fermentation"

Am 14. Oktober fand ein vom Gartenbauverein Schiltberg organisierter Fermentations-Workshop statt, der von 20 begeisterten Teilnehmern besucht wurde.

Die Veranstaltung wurde in einer angenehmen Atmosphäre abgehalten und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über die Kunst der Fermentation zu vertiefen.

Der Workshop begann mit einer einführenden Präsentation, in der die Grundlagen der Fermentation erläutert wurden. Dabei wurden die verschiedenen Arten von Fermentationsprozessen, ihre Bedeutung für die Lebensmittelherstellung und die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit hervorgehoben.

Nach der Theorie folgte der praktische Teil des Workshops, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, selbst Hand anzulegen. Unter Anleitung der Referentin konnten die Teilnehmer die Schritte des Fermentationsprozesses hautnah erleben und dabei ihre eigenen Produkte herstellen.

Die Workshop-Teilnehmer waren mit Begeisterung bei der Sache.

Insgesamt war der Workshop ein voller Erfolg. Die Teilnehmer erweiterten ihr Wissen über Fermentation, konnten praktische Erfahrungen sammeln und genossen die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.

 

Für alles ist ein Kraut gewachsen

Das Garten-Praxis Seminar am 8. Okober im Botanischen Garten Augsburg begann mit einer spannenden Verkostung von Radieschensprossen, bei der die Teilnehmer erraten durften, um welche Sprossen es sich handelte. Dies schuf eine lockere Atmosphäre und regte zu Gesprächen über die kulinarischen Möglichkeiten von Sprossen an. Der Referent, Harald Harazim, erklärte nach der Enthüllung, die Ernährungsvorteile sowie die einfache Anbauweise von Sprossen.

Nach der Verkostung nahm der Referent die Teilnehmer auf einen informativen Spaziergang durch den Garten mit. Dabei erläuterte er nicht nur die biologischen Hintergründe, sondern gab auch praktische Tipps zur nachhaltigen Gemüseversorgung das ganze Jahr über. Der Fokus lag dabei auf gesunden Anbaumethoden, Fruchtfolge und ökologischer Vielfalt.

Der Spaziergang bot nicht nur einen Einblick in die Pflanzenwelt, sondern verband Theorie und Praxis, indem er zeigte, wie man sich selbst mit frischem Gemüse versorgen kann. Die Teilnehmer erhielten dabei wertvolle Einblicke, wie sie ihren Garten ökologisch gestalten und das ganze Jahr über von einer nachhaltigen Gemüseernte profitieren können.

Insgesamt war das Seminar eine gelungene Kombination aus genussvoller Verkostung, informativem Spaziergang und praktischen Tipps für eine gesunde und nachhaltige Gemüseversorgung.

 

Einweihung Streuobstwiese Schiltberg

Am 1. Oktober wurde feierlich die Streuobstwiese in Schiltberg eingeweiht, die im November des vorangegangenen Jahres vom Gartenbauverein (GBV) angelegt wurde. Die Einweihung, geleitet von Pater Markus, wurde mit einem Apfelfest zelebriert, das zahlreiche Apfelspiele für Kinder und eine Auswahl an Kuchen und Kaffee für die Besucher bot. Schon seit Mitte September schmücken eine Greifvogelstange und eine Infotafel die Wiese, welche die Apfelbaumsorten beschreibt.

Die Anlage der Streuobstwiese erfolgte am 12. November 2022 durch Mitglieder des GBV Schiltberg mit Unterstützung der Kinder- und Jugendgruppe "Die Rübenbande". Insgesamt 37 Teilnehmer gruben unter Anleitung von Els Gayer (1. Vorstand) und Martin Wenger (2. Vorstand) professionelle Pflanzlöcher aus und setzten die Bäumchen ein. Nach getaner Arbeit wurden die Helfer im Mehrzweckraum auf Kosten der Gemeinde verköstigt.

Acht Tage nach der Pflanzung erhielten die Bäumchen einen fachmännischen Pflanzschnitt, um ihr gesundes Wachstum zu fördern und das Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone zu gewährleisten. Die laufende Pflege der Streuobstwiese übernimmt ehrenamtlich der Gartenbauverein.

Die Idee zur Anlage der Streuobstwiese entstand aus dem Bestreben des GBV Schiltberg, die heimische Flora und Fauna zu erhalten und alte Apfelsorten vor dem Aussterben zu bewahren. Die Streuobstwiese dient nicht nur ökologischen Zwecken, sondern auch als Lehr- und Exkursionsziel für Schulen und den örtlichen Kindergarten.

Dank der Unterstützung der Gemeinde Schiltberg, des Wittelsbacher Land Vereins und des Landratsamts Aichach-Friedberg konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Die Streuobstwiese ist somit ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Vereinen und Experten im Sinne des Umweltschutzes und der Biodiversitätserhaltung.

 

 

Gemütlicher Schlafplatz für Nachtschwärmer

Der Gartenbauverein beteiligte sich auch dieses Jahr wieder aktiv am Ferienprogramm, und zwar mit einer besonderen Aktion zum Schutz der heimischen Fledermauspopulation.

Am 9. August und 9. September kamen Kinder in drei Gruppen zusammen, um gemütliche Schlafplätze für Nachtschwärmer zu basteln. Diese lautlosen Jäger der Nacht, wie der Mops, die Hufeisennase, das Mausohr oder der Abendsegler, sind nicht nur faszinierende Geschöpfe, sondern auch äußerst nützliche Insektenjäger.

Jedoch sind Fledermäuse in Gefahr, da sie zunehmend Schwierigkeiten haben, geeignete Quartiere zu finden. Alte Häuser mit ihren Dachstühlen und Mauerspalten, die einst als perfekte Unterschlupfmöglichkeiten dienten, werden immer seltener. Ebenso werden alte Bäume, die sichere Schlaf- und Nisthöhlen bieten, knapp.

Um den Fledermäusen zu helfen, nahmen sich die Kinder vor, Fledermauskästen zusammenzubauen und sie anschließend kunstvoll zu bemalen.

Diese Kästen sollten rechtzeitig vor dem Frühling aufgehängt werden, denn ab März kehren die Fledermäuse aus ihren Winterquartieren zurück und benötigen dringend sichere Rückzugsorte.

Kreativ-Werkstatt

Am 2. August und 9. September hatten Kinder in drei Gruppen die Möglichkeit beim GBV Schiltberg aus recycelten Blechdosen wunderschöne Laternen und bunte Windhosen zu basteln. Durch geschicktes Anbringen von Schnüren und Verzierungen wurden die Windhosen zu farbenfrohen und sich im Wind drehenden Skulpturen. Darüber hinaus wurden aus einem Terrakotta-Töpfchen und Perlen zauberhafte Windspiele gestaltet. Die Kinder hatten die Freiheit, ihre eigenen Kreationen nach Herzenslust zu gestalten und anzumalen, was zu einer Vielzahl bunter und einzigartiger Kunstwerke führte.

Vereinsabenteuer in Burghausen: Von Plättenfahrt im Regen bis zu Burg- und Stadtführungen für Jung und Alt

Das Wetter war am Samstag, 5. August, leider von Regen begleitet, was die geplante Plättenfahrt nach Burghausen zu Beginn des Vereinsausflugs beeinträchtigte. Dennoch ließen sich die Teilnehmer nicht entmutigen und wagten sich trotz des Niederschlags auf die Flussfahrt.

Nach der Plättenfahrt stand ein Mittagessen auf dem Programm, um sich aufzuwärmen und zu stärken. Anschließend folgte eine Burgführung, die speziell für die Erwachsenen gestaltet war. Die Teilnehmer erhielten interessante Einblicke in die Geschichte der Burganlage und konnten die beeindruckende Architektur erkunden.

Parallel dazu gab es eine kinderfreundliche Burgführung, bei der die jüngsten Teilnehmer auf spielerische Weise die historischen Geheimnisse der Burg entdecken konnten. Hier erfuhren die jungen Teilnehmer mehr über bestimmte Ausdrücke und Redewendungen. Es wurde ihnen erklärt, woher beispielsweise die Begriffe "Schlitzohr" und "Scheißwetter" stammen. Zum Schluss bastelten sie unter Anleitung mittelalterliche Spiele auf einem Holzbrett.

Am Nachmittag schloss der Vereinsausflug mit einer Stadtführung durch Burghausen ab. Die Teilnehmer erkundeten die charmanten Straßen und Plätze der Stadt und erfuhren mehr über ihre geschichtliche Entwicklung.

Trotz des regnerischen Starts wurde der Tag zu einem gelungenen Vereinsausflug, der sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder interessante und unterhaltsame Programmpunkte bereithielt.

 

 

Weltwald Freising

Am Sonntag, 11. Juni,  besuchten die Mitglieder des Gartenbauverein Schiltberg den Weltwald Freising. Hier entsteht seit 1987 im Kranzberger Forst das Bayerische Landesarboretum, eine Sammlung von Bäumen aus aller Welt. Bereits über 400 Baum- und Straucharten sind hier vertreten.

Der Forstwirt, Stefan Huber, führte die Gruppe über 3 Stunden lang durch Nordamerika, Asien und Europa.  Auf ihrer Entdeckungsreise durch die Kontinenten konnten die Teilnehmer u.a.  Tulpenbäume, Mammutbäume, amerikanische Roteichen und Magnolienbäume bestaunen.

Die Gruppe besichtigte auch die St. Clemenskirche aus dem 10. Jahrhundert, diese befindet sich mitten im Weltwald. Sie ist als letzter  Zeitzeuge des einstigen Dorfes Oberberghausen erhalten geblieben.

Blumenteppich mit Christusmonogramm für Fronleichnam

Bei der diesjährigen Fronleichnamsfeier in unserer Gemeinde haben engagierte Vereinsmitglieder mit Kinder unserer Kinder- und Jugengruppe "Die Rübenbande" wieder gemeinsam einen Blumenteppich gestaltet.

Dieser wurde mit den Buchstaben "P" und "X" verziert, die für das sogenannte "Christusmonogramm" stehen.

Der Buchstabe "P" repräsentiert das griechische "Rho", was den Anfangsbuchstaben von "Christus" darstellt. Der Buchstabe "X" repräsentiert das griechische "Chi", was ebenfalls auf Christus verweist. Zusammen ergeben sie das Monogramm "XP" oder "Chi-Rho". Dieses Symbol hat eine lange Tradition in der christlichen Ikonografie und wird als Abkürzung für Christus verwendet.

Die Gestaltung des Blumenteppichs mit dem "XP"-Monogramm soll an die Gegenwart Jesu Christi während der Fronleichnamsfeier erinnern, insbesondere im sakramentalen Brot des Altars.

Führung durch den Schiltberger Forst

Mitglieder des Gartenbauvereins Schiltberg und des Obst- und Gartenbauvereins Tandern trafen sich am 12. Mai beim Höllgraben im Schiltberger Forst.

Hier erfuhren sie von Ralf Lojewski allerhand über den Wald. Beispielsweise, dass der Schiltberger Forst eine Segge-Buchen-Waldgesellschaft ist .Die Segge ist eine Grasart mit vielen feinen Härchen am Blatt.

Auch die renaturierte Sandgrube wurde besichtigt: Hier hat der Fuchs bereits eine Heimat gefunden.

Außerdem gilt die "Handstrauß-Regel” für Blumen, Kräuter und Pflanzen im Wald. Danach sollen diese nur in geringen Mengen für den persönlichen Gebrauch entnommen werden.

Wusstet ihr das die Misteldrossel verantwortlich ist für die Mistel in den Bäumen? Durch das Auskoten der Beeren trägt sie stark zur Verbreitung der Pflanze bei und verteidigt „ihre Mistelbäume“ aggressiv gegenüber Nahrungskonkurrenten.

Eine sehr interessante und kurzweilige Führung.

Besuch Gnadenhof "Gut Morhard"

Die Kinder der Rübenbande besuchten am 21. Mai bei strahlendem Sonnenschein den Gnadenhof „Gut Morhard“ in Königsbrunn.

Hier bekommen Tiere aus schlechter Haltung oder solche, die schlecht vermittelt werden können, ein artgerechtes Zuhause auf Lebenszeit.

Die Besucher wurden vom 13 jährigen Hund Joe in Empfang genommen. In der 1,5 stündige Führung durften die Kinder Hühner, Ziegen und Pferde füttern und erfuhren einiges über die Schicksale der Tiere.

Wusstest ihr, dass Hühner auch Heidelbeeren und Trauben essen, unter den Ziegen Futterneid herrscht und Schafe Fluchttiere sind?

Zum Schluss konnten die Kinder noch Honig aus den Waben probieren und aus nächster Nähe ein Marderjunge betrachten.  

Von Claudia Weißschädel erfuhren die Kinder anschließend noch einiges über Fledermäuse. Das Fledermausweibchen kann höchstens 2 Jungtiere austragen, sonst könnte sie nicht mehr fliegen. Auf Gut Morhard befindet sich eine Fledermausstation, wo kranke oder verletzte Fledermäuse wieder aufgepäppelt werden.

Frühlings-Wildkräuterwanderung

Wildkäuter können nicht nur heilen, sondern schmecken auch noch gut und haben sehr viele Vitamine.Vor rund 50 000 Jahren haben die Menschen dies schon herausgefunden und ihre Speisen mit bestimmten Blättern und Früchten einen besonderen Geschmack verliehen.

Am Samstag, 22. April veranstaltete der Gartenbauverein Schiltberg eine Frühlings-Wildkräuterwanderung in Tandern mit der Wildkräuterpädagogin Rita Rieblinger.

Auf der 2 stündige Kräuterwanderung erfuhren die 15 Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein was beim Sammeln und Verarbeiten von Wildkräutern alles zu beachten ist.

So gab die Kräuterexpertin viele Tipps für heilkundige Anwendung und Verarbeitung der Wildkräuter. Breitwegerich hilft gegen schwere Füße, Spitzwegerich dagegen hat als Tee eine schleimllösende Wirkung. Brennnessel entgiften, jedoch sollten nur die obersten 4 bis 6 Blattpaare am Nachmittag gesammelt werden. Der Gundermann desinfiziert die Mundhöhle und hilft bei Mundgeruch.

Im Anschluss gab es noch eine erfischende Gierschlimonade und der Gaumen der Teilnehmer wurde mit Gierschpesto, Wildkräuterküchle und Gänseblümchenkuchen verwöhnt.

Übrigens habt ihr gewusst, dass man beim Gänseblümchen auch der Stiel essen sollte. In dem sind die meisten Vitamine enthalten

 

Morgendlicher Rundgang durch den Augsburger Zoo

Am Sonntag, den 26. Frebruar trotzen 48 Erwachsene und 29 Kinder das Wetter und nahmen am morgendlichen Rundgang durch den Augsburger Zoo teil.

In einer zweistündigen Führung erführen die Teilnehmer einiges über die Tiere. Wusstet ihr das man aus Elefantenkot Papier herstellen kann? Die Löwenmähne so dicht ist, weil sie den Hals des Löwens vor Bisse und Prankhiebe schützt. Dass Pinguine Federn besitzen, die so weich wie Daune sind.

Zum Abschluss gab es ein gemütlichesWeißwurstfrühstück in der Zoogaststätte .

Aus alt wird neu

Viele fleißige Helfer haben dazu beigetragen, dass nach neun Monate aus dem ehemaligen Schlachthaus einen schmucken Vereinsraum gezaubert wurde.

Die Anstrengungen haben sich wirklich gelohnt!

Macht euch selbst ein Bild davon!

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