Am Sonntag, 11. Juni, besuchten die Mitglieder des Gartenbauverein Schiltberg den Weltwald Freising. Hier entsteht seit 1987 im Kranzberger Forst das Bayerische Landesarboretum, eine Sammlung von Bäumen aus aller Welt. Bereits über 400 Baum- und Straucharten sind hier vertreten.
Der Forstwirt, Stefan Huber, führte die Gruppe über 3 Stunden lang durch Nordamerika, Asien und Europa. Auf ihrer Entdeckungsreise durch die Kontinenten konnten die Teilnehmer u.a. Tulpenbäume, Mammutbäume, amerikanische Roteichen und Magnolienbäume bestaunen.
Die Gruppe besichtigte auch die St. Clemenskirche aus dem 10. Jahrhundert, diese befindet sich mitten im Weltwald. Sie ist als letzter Zeitzeuge des einstigen Dorfes Oberberghausen erhalten geblieben.